Das Gefangenendilemma als Comic
Die Fallstudie stellt das Gefangenendilemma als Comic in 21 Bildern dar (gezeichnet von Max Baitinger ): Zwei Verdächtige werden von der Polizei verhaftet und vor die Wahl gestellt zu den Vorwürfen zu schweigen oder ihren Komplizen zu verpfeifen. Das Gefangenendilemma illustriert, wie es dazu kommt, dass Menschen nicht kooperieren, obwohl es für beide Beteiligten von Vorteil wäre. Das Gefangenendilemma bietet nicht nur Erklärungen für verschiedenste Kooperationsprobleme, sondern eignet sich auch als Analysewerkzeug für die Entwicklung von Moral und Regelverstößen im Allgemeinen. Der Comic kann daher in Unternehmensethik Kursen benutzt werden um daran das Gefangenendilemma und seine Implikationen zu diskutieren.
Der Comic ist Teil einer Serie von Fallstudien die am Wittenberg Zentrum für Globale Ethik (WZGE) erstellt wurden. Der Comic wurde über das Case Centre veröffentlicht, zusammen mit einer ausführliche Anleitung für die Verwendung in Wirtschafts- bzw. Unternehmensethik Kursen.
Haben Sie Interesse an dem Gefangenendilemma Comic? Dann kontaktieren Sie philipp.schreck@wiwi.uni-halle.de oder wenden Sie sich an das Case Centre.
Die erste Seite des Comics (Deutsche Version)
Die erste Seite des Comics (Englische Version)
Die Geschichte des Gefangenendilemmas wurde 1950 von Albert Tucker erdacht und basiert auf einem spieltheoretischen Problem, welches zuerst von Merrill Flood und Melvin Dresher beschrieben wurde (Poundstone, W. [1993]. Prisoner's Dilemma / John von Neumann, Game Theory, and the Puzzle of the Bomb. New York: Anchor Books).